Dienstag, 9. August 2016

Am Waldesrand

Sein Boden von Waldmeister und Farn bedeckt, vereinzelt leuchten pinke Zyklamen, es duftet nach Moos, nach Rinde und feuchter Erde. So steht er hinter mir, schattig und groß, der Wald. Ich höre den kleinen Bach plätschern. Ein Vogel stößt schrille Alarmrufe aus. Dann Stille. Wo Sonnenstrahlen durch die Baumkronen dringen, tanzen goldene Lichtpunkte über die Heidelbeersträucher. Die Brombeeren sind bald reif und auch der Holler färbt sich langsam dunkel.

Meine Begleiter bei diesem hochsommerlichen Waldspaziergang sind diese Ohrringe aus Eibenholz. Eibe lässt mich immer an tiefe, dunkle Wälder denken. Hier gibt es eher Laub- und Mischwälder. Ganz gleich, jeder Wald ist schön - außer Monokulturen. Zurück zu den Ohrringen: Ich mag den honig- bis bernsteinfarbenen Farbton von Eibenholz und seine harmonische, schwungvolle Maserung. 






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1 Kommentar:

  1. Du beschreibst einen schönen Wald, trägst so schöne Ohrringe - eine ca. 30jährige Eibe wächst bei mir im Garten, aber sie muss sich aus ästhetischen und Licht-Gründen mit niedrigem Wuchs abfinden... Na, und dann noch du hier, schöne Veronika, immer eine Augenweide ;-) Lieben Gruß Ghislana

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